Bewohner*innen und Patient*innen optimal betreut an Hitze-Tagen
An sehr heißen Tagen sind immer wieder Angehörige unserer Bewohner*innen und Patient*innen um deren Wohlergehen besorgt. Die Mitarbeiter*innen der Pflegewohnhäuser des Wiener Gesundheitsverbundes (WIGEV) können aber beruhigen. Die Bewohner*innen und Patient*innen der Pflegewohnhäuser sind auch an Hitzetagen bei uns in besten Händen. Unsere Einrichtungen werden passiv abgekühlt – etwa mittels Kühlanlagen, Sonnenschutz (z. Bsp. Jalousien, Gardinen, etc.), Lüften, Ventilatoren, etc.
Und unsere Pflegekräfte achten an heißen Tagen noch genauer auf die Bewohner*innen und Patient*innen:
- Allgemeinzustand
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Säfte, Joghurt, Obst, etc.)
- Keine körperliche Anstrengung
- Sonnenschutz in unseren Außenbereichen / Gärten (niemand soll in der prallen Sonne sein)
„Eine Dehydrierung – also zu wenig Flüssigkeitszufuhr bei höherem Verlust – kann an Hitzetagen schnell problematisch werden. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter*innen erkennen diese Symptome. Das medizinische Personal wird dann umgehend zusätzlich Flüssigkeitszufuhr durch Infusionen veranlassen – gegebenenfalls zusätzlich mit Elektrolyten“, sagt Prim. Peter Bernecker, ärztlicher Leiter der Pflege Leopoldstadt. Er betont, dass die Pflegehäuser des Wiener Gesundheitsverbundes Klinik-Status haben. Jeden Tag sind die eigenen Ärzt*innen- und Pflege-Teams vor Ort. „In den WIGEV-Pflegewohnhäusern sind hochbetagte und chronisch kranke Menschen daher auch an Hitzetagen optimal versorgt – besser als viele betagte Menschen daheim, die vielleicht nicht auf Hitzeschutz achten und zu wenig trinken“, erläutert Prim. Bernecker.